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Projekt Klärschlammverwertung Böblingen

Die wichtigsten Facts auf einen Blick

Für eine umweltfreundliche Zukunft haben wir uns hohe Ziele gesetzt. Und die werden wir auch erreichen. Neben dem Schutz der Umwelt durch CO2-neutrale Energiegewinnung, die wir zur Produktion von umweltfreundlicher Fernwärme einsetzen, gewinnen wir auch den lebensnotwendigen und bisher verloren gegangenen Rohstoff Phosphor aus dem Klärschlamm zurück.

15.000 – 20.000 MWh zusätzliche Wärme

  

6.000 – 9.000 MWh zusätzlicher Strom

  

80 % Phosphor–Rückgewinnung

  

Aktueller Stand des Projekts

Die konstituierende Sitzung des kommunalen, überregionalen Zweckverbands kbb zur Verwertung und Entsorgung von Klärschlamm fand am 25.11.2020 statt. Viele Fragen zu den technischen Bedingungen der Anlage und zu den Auswirkungen auf die Standortkommunen sind geklärt und der Umweltnutzen sowie die Wirtschaftlichkeit sind belegt. Als nächste Schritte stehen die konkrete Planung und das öffentliche Genehmigungsverfahren an.

Wo bauen wir die Anlage?

Restmüllheizkraftwerk Böblingen

Die Klärschlammverwertungsanlage soll auf dem bestehenden Werksgelände des Restmüllheizkraftwerks Böblingen gebaut werden. Die beste Lösung für Mensch und Natur in unserer Region, weil dadurch keine anders genutzten oder gar Waldflächen weichen müssen. Es gibt darüber hinaus noch weitere gute Gründe für die Verzahnung des bestehenden Werks mit der neuen Anlage: Sie ermöglicht es uns, zusätzliche Umweltprojekte anzugehen und die umweltfreundliche Nutzung von Fernwärme auszubauen. Durch die regionale Entsorgung können wir außerdem Transportkosten und zusätzliche CO2-Emissionen einsparen. Kurz gesagt: Unser Ziel ist eine beispielhafte Anlage für nachhaltige und klimaschützende Nutzung von Abfällen und Klärschlamm.

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